Über mich

Unsere Sprache ist nur eine von unzähligen Möglichkeiten, Weltbilder zu erzeugen.

(Andreas Weber, Indigenialität)

Karima Knickmeyer

Als ausgebildete Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Sie wertschätzend, persönlich und professionell.

Ich begleite Menschen dahin, sich selbst stärker wahrzunehmen, Bedürfnisse und Empfindungen anzuerkennen und diese auf nachhaltige Weise in ihr Leben zu integrieren. Meine therapeutische Grundlage hierzu bildet die prozessorientierte und tiefenpsychologisch basierte Kunsttherapie sowie die Gesprächstherapie.

Ein hilfreicher Ansatz bedeutet für mich, Menschen individuell und bedarfsorientiert zu begleiten, Kunsttherapie auf dem Boden einer echten Beziehung.

Dabei ist meine Haltung stark durch meine buddhistische Praxis geprägt, die Achtsamkeit und Wohlwollen zur Basis hat. Wichtig ist für mich sowohl die Wertschätzung für die Menschen, die ich begleiten darf, als auch für die Kunsttherapie als wirksames therapeutisches Verfahren. Mit meiner Praxis in Essen-Werden biete ich ein qualitätsvolles und persönliches Setting an und ermögliche einen unmittelbaren Zugang zu Kunsttherapie.

Qualifikationen

  • Kunsttherapeutin;
    Ausbildung am campus naturalis, ca. 1100 Std.*

  • Heilpraktikerin für Psychotherapie; Prüfung am Gesundheitsamt Essen

  • Praktika in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik;
    Rhein Klinik, Bad Honnef und
    Florence-Nightingale-Krankenhaus, Düsseldorf

  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Künstlerische Therapieformen (DGKT)

  • Kunsthistorikerin und Kulturvermittlerin M.A.;
    Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

Einen Zugang zu tiefer Wahrnehmung finden, anstatt Fehler zu beheben.

Abstand von Hektik und Stress zu gewinnen, Leistung und Bewertung in den Hintergrund treten lassen zu dürfen, ist der notwendige Luxus, den ich mir selbst immer wieder schenke und den ich aus voller Überzeugung anbiete. So gelingt es uns, in eine tiefere Wahrnehmung und Wertschätzung unserer Lebendigkeit zu kommen. Meiner eigenen therapeutischen Erfahrung nach, helfen kreativ- und achtsamkeitsbasierte Verfahren auf dem Boden einer persönlichen therapeutischen Beziehung dabei, in unverstellten Kontakt mit sich und in wesentliche Beziehung mit anderen zu treten. Ich habe erlebt, wie Herausforderungen auf diese Weise individuell und miteinander bewältigt werden können.

Doch Wachstum braucht Freiräume.

Mit meiner Praxis in Essen-Werden möchte ich in einen solchen Freiraum einladen, in welchem ich meine Begleitung zur Verfügung stelle. Hier darf ich meine klinische kunsttherapeutische Erfahrung um die Freiheit ergänzen, eine ganz persönliche und ungetriebene Umgebung zur Begegnung zu schaffen.

Das eigene Leben in den Freiräumen, die es bietet, individuell gestalten und dabei in Verbindung mit anderen bleiben zu dürfen - diese Erlaubnis lerne ich mir selbst immer noch und immer wieder zu geben. Auf meinem persönlichen Weg war es vor allem meine kreativtherapeutische Selbsterfahrung und buddhistische Meditationspraxis, die mir dabei eine große Inspiration und Kraftquelle waren. Mein Weg führte mich von der Kulturvermittlung zur Kunsttherapie als ich dem Bedürfnis nachging, tiefergehend und individuell mit Menschen zu arbeiten. Auf diesem Weg lernte ich Herausforderndes in mir selbst kennen und habe mich mit meinen eigenen Prägungen und Bedürfnissen intensiv auseinandergesetzt. Spontanität und Stetigkeit miteinander wirken zu lassen, Gelassenheit auch auf unstetem Boden zu gewinnen und dabei auch in chaotischen Momenten zu bestehen, ist dabei mein wesentliches Anliegen für mich und die Menschen, die ich begleiten darf.

Bilder und die sinnliche Spürbarkeit im bildnerischen Prozess sprechen mich intuitiv an. Sie sind Träger und Vermittler von inneren Qualitäten und damit dessen, was mich berührt. Im Bild begegne ich mir selbst und anderen auf direkte Weise. Sie bieten eine Möglichkeit, zu gestalten und zu verändern. Dies ist es, was die bildnerische Therapie so hilfreich macht. Diese Erfahrung in einem professionellen Rahmen zu ermöglichen, zu begleiten und fachlich weiterzuentwickeln, bilden die wesentliche Motivation meiner Arbeit.

Alles geben die Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.

Johann Wolfgang von Goethe ( Brief an Auguste zu Stolberg 1777)